Dienstag, 3. Juli 2012

Oft treffen wir Entscheidungen, die wir erst hinter her so richtig versstehen.

Ich hab meine Entscheidung, ins Ausland zu gehen, im November getroffen. Vor Monaten wusste ich noch genau, mit der Zeit habe ich ihn vergessen, weil mir so viel schönes passiert ist, doch dabei habe ich vergessen, warum ich wirklich weg will. Weg von allem hier. Nach dem Schönen passiert das Schlimme. Und wenn es wieder schlimm wird, dann beginne ich nochmal über Entscheidungen nach zu denken. Denn ich will wirklich vieles richtig machen und wenn ich es nicht perfekt machen kann, dann muss es halt so gut wie möglich werden. Zuerst wollte ich einfach nur weg ziehen, weit weit weg in eine Großstadt, dort wo mich niemand kennt. Nur blöd, das ich meine Eltern dazu bewegen musste wegzuziehen. Dann habe ich mich nach Alternativen umgeschaut, schnell habe ich das mit dem Auslandsaufenthalt gefunden. Meine Eltern willigten ein und ich war glücklich. Mein Fakegrund war, dass ich schlecht in Englisch bin und das gerne verbessern möchte. Doch was wollte ich wirklich ? Ich wollte raus. Raus aus meinem Leben. Ich will einen Neuanfang. Ich will ein neues Leben beginnen. Weil ich einfach nicht mehr weiter kann. Ich kann nicht mehr so tun , als ob alles gut sei, obwohl ich innerlich aufgefressen will. Jahrelang, habe ich mir eine wirksame Schutzmauer aufgebaut, nur um Schmerz nicht in meinen Herzen zu lassen. Meine Schutzmauer war standfest. Bis sich alles veränderte und alles kaputt gemacht wurde, da habe ich erst eingesehen, dass es mit der Schutzmauer nichts bringt. Ich hab ein paar Gespräche geführt, Gespräche mit einem wundervollen und lieben  Mann, ich kannte ihn zwar nicht, aber es tat gut, einfach alles los zu lassen, alles was mich bedrückt hatte. Das war das erste Mal nach langer Zeit, wo ich wieder angefangen hab zu. Ich weiß nicht wie er es geschafft hatte, alles aus mir raus zu quetschen, ohne dass er wirklich eine Frage gestellt hat. Er hat mir von seinem Leben erzählt, gute wie auch schlechte Zeiten, und ich hab ihm vom meinem Leben erzählt. Er hat mir gesagt, er könne mir nicht helfen. Niemand könne mir helfen. Das war schon ein scheiß Gefühl. Als ob eine Fensterscheibe durch einen Stein durchschlagen wurde. Und viele Splitter umher fliegen. Splitter die einen nur verletzten. Ich hab gelernt zu weinen. Es tat gut mit jemanden zu reden, denn es waren wirklich lange Gespräche, in denen ich wirklich die Zeit und alles um mich herum vergessen habe. Da ich weiß, dass mein ganzer Schmerz nie aufhören wird zu existieren, nie wieder weggehen wird, will ich vor ihm weglaufen. Ich hoffe, ich kann mich wieder selbst finden auf den Philippinen. In den 8 Monaten habe ich Zeit, mein Leben zu verändern und mich. Ich hoffe es gelingt mir... 

Sonntag, 1. Juli 2012

Kreativität zurzeit nicht da :D

Wenig Zeit, viel Ablenkung. 10 Tage Deutschland. Letzte Schulwoche. Koffer packen. Neue Nachbarn stalken, wie ticken die bloß ? Oh mein Gott. Bis jetzt kann ich noch nicht realisieren, dass ich bad nicht mehr zu Hause bin, sondern fort, weit weit weg. 15 Stunden Flug, yippi ah yeah :oo Na wenigsten kann ich mir dann die neusten Kinofilme ansehen... , scheiße die sind auf Englisch -.-